nun bin ich jetzt schon fast 7 Wochen in Dänemark.
Zwischen 6. September und heute ist bei mir viel verändert:
man lebt jeden Tag mit gleichen gehörlosen Kollegen und dabei ist für mich schon ungewöhnlich mit dieser Gruppe Frontrunners 6 im Alltag zu leben.
Ich beherrsche jeden Tag internationale Gebärden ohne Ton mit englischen Wörtern. Das ist für mich auch neu dass ich diesmal die längere Zeit diese Sprache beherrsche. (Nicht vergessen: meine Muttersprache bleibt Deutsch und österreichische Gebärdensprache wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.) Internationale Gebärden ist ein Vorteil weil man mit den anderen Menschen aus anderen Ländern in der Gehörlosenwelt, sogar in Asien zu gebärden (tratschen).
Bisher war ich nicht nur in Castberggard, sondern auch in anderen Städten Dänemarks:
Arhus eine Stadt wo der wunderbarer Hafen mit Cafes und Restaurant gibt
Ribe, eine kleine aber wunderschöne Stadt mit historischer Altstadt
Kopenhagen, die Hauptstadt, die sehr schön ist - das Stadtteil Christianiahavn wo eine Freistadt Christiania, eine alternative Wohnsiedlung mitten in der Stadt ist. hier leben ca. 900 Menschen, vorallem Ausreißer, Arbeitsloser, Hippies usw. Nach Kopenhagen komme ich bestimmt nochmals. :-)
Vejle, die Stadt ist ca. 30 km von Castberggard entfernt und dort gibts eine Einkaufstrasse und ein Shoppingscenter
Hedensted, die kleine Stadt wo meine Ausbildung in der Nähe stattfindet, 5 km entfernt von Castberggard, man kann dort shoppen was man für das Lebensmittel braucht. Hier in Castberggard gibts nur ein Kiosk, sonst nichts.
am 4. und 5. Oktober machten wir FR 6 (Abkürzung: Frontrunners 6) mit dem anderen Gruppe "Navigator", dänische junge Menschen, die nicht wissen, was sie für die berufliche Zukunft wollen, ein großes Abenteuer: Survival in der Nähe von Vejle im schönen Natur: wir gingen 25 km zu Fuß mit den Aktivitätenspielen zu dem Ziel im Wald wo wir draußen in einer Halbhütte mit mehreren Personen schliefen. es gab auch essen zum Grillen. Danach saßen alle gemütlich und zufrieden vor dem Lagerfeuer. Am nächsten Tag fuhr ich mit den anderen zu einem Ort names Ry wo uns das Klettern bis zu 44 m nach oben erwartete. zum Schluss war ich ziemlich sehr müde vom tollen 2 tägigen Abenteuer. Es war eine abenteuerliche Erfahrung für mich.
bis jetzt habe ich sehr viel Erfahrungen gehabt und wir lernten von den Vorträgen wie man in Ghana oder Süden lebt, was man vor diesen Leuten achten. es waren interessanten Vorträgen von den gehörlosen Personen, die im Ausland für die Entwicklungshilfe die Erfahrungen hatten. wir hatten auch Workshops was wir besser machen konnten.
Ich bin jetzt mitten in den Vorbereitungen für die Ghana - Reise mit meinem Team:
Wir werden am Montag von Billund (Dänemark) über Amsterdam nach Accra (Ghana) fliegen danach gleich fahren wir nach Mampong, 2 Std nordlich entfernt von Accra, zur Gehörlosenschule wo wir 5 Wochen dort leben werden. Darauf freue ich mich schon wirklich auf den neuen Kultur von Afrika und ich bin schon gespannt was mich in Afrika verändert wird oder vielleicht auch nicht. Dort werde ich das Internet sehr selten oder wahrscheinlich nicht benutzen da die Ghaneser langsame Internetverbindung haben. :( aber es wird eine erfahrungreiche Zeit auf dem afrikanischen Kontinent für mich geben.
die paar Fotos von mir:
Ich und die Flagge aus Ghana

Ich war in Esbjerg beim Sonnenuntergang am schönen Meer.
startbereit für den Survival mit dem schweren Rucksack. :)
das ist mein Haus wo ich zurzeit lebe.
Ich bin in Dänemark - ein Beweisfoto: dänische Flagge
Klingt ja wirklich spannend was du bisher in Erfahrung nehmen konntest!
AntwortenLöschenDen Fotos und Text nach dir zu urteilen, müsste dir blendend gut gehen. Demnächst hast du noch einige spannende Erlebnisse vor dir, pass nur auf dass dich kein Nashorn überfällt ^^
Wenn Mani nicht mehr in Salzburg blicken lässt, wissen wir, er wurde zum Busch-Indianer und hat demnächst vor die Welt zu erobern bzw. zu verbessern :-)
In diesem Sinne, alles Gute und komm wieder Gesund retour!
Schönen Gruß,
Mario
PS: Auch der Pamela liebe Grüße!