Donnerstag, 2. Dezember 2010

Comeback aus Ghana!

Hallooooo aus dem schneeweißen Dänemark!!
Nun bin ich wieder zurück in Europa und wo ich davor war: in GHANA in Afrika.
es ist nicht so leicht so einen Bericht über die Ghana-Reise zu schreiben. Vielleicht arbeitet mein Gehirn wirklich faul um die Erinnungen zurückzuholen was ich auf dem afrikanischen Kontinent erlebt habe. :)
Nun ist eine Woche vorbei seit ich aus dem wunderschönen Ghana zurück bin.
Am 25. Oktober fuhren mein FR6 (12 Personen), 2 Lehrer und ich nach Billund zum Flughafen: dort einchecken, warten auf den ersten Flug der nach Amsterdam flog weil wir den anderen Flieger, der von dort nach Accra, die Hauptstadt von Ghana flog, nahmen.
Als wir in Accra ankamen, es war sehr warm draußen in der Nacht. Es gab kleine Probleme mit den Gepäck von unserem Team. Sie mussten 2 Tagen warten bis sie ihren Gepäck bekamen. Mein Gepäck war alles in Ordnung.
Danach fuhren wir mit dem Bus, der im Bus einen TV und eine Klimaanlage hat, nach Mampong-Akuapem. Man braucht eigentlich eine Std von Accra hin aber es ist Chaos beim Verkehr in der Hauptstadt - die Autofahrer haben keinen Respekt vor anderen Autofahrer und die Fußgänger. Es gab immer Stau. wir brauchten 2 Std aus der Stadt rauszukommen. :)
Wir kamen in Mampong-Akuapem an, wo wir 5 Wochen dort leben werden und wir hatten ein schönes Gästehaus "Shanti-House" und es schaute räumlich in dem Haus aus. Wir hatten 5 Zimmer bei 2 Häuser. 3 Personen schliefen in einem Zimmer davon einer schlief auf der Luftmatratze.

Warum wir in Ghana waren: Wir hatten ein Projekt von unserem Team:
Kulturaustausch zwischen Europa und Afrika im Gehörlosenbereich, Schulkinder im Unterricht unterstützen. Nicht nur das, Wir - FR6-Team lernten von afrikanischen Menschen und Kultur auch.
Mampong-Akuapem ist ein Dorf wo 2 Gehörlosenschulen sich befinden: eine normale Grundschule / Hauptschule und eine Highschool für die gehörlose Schüler (einzige Schule in ganz Ghana). es leben ingesamt ca. 600 Schüler in einer Schulgelände. Da war ich wirklich baff denn es gab so viele Kinder in Europa niemals.
meistens leben auch dort in den Schulheimen. es war interessant mit den Kindern zu begegnen, unterhalten, lachen, sporteln.
Ein weiteres Programm: ein Workshop an einem Wochenende von unserem Team für die junge Leute von GNAD (Ghana National Association of Deaf)

Themen von diesem Workshop:
  • Was ist der Unterschied zwischen Behinderte und Handicap?
  • WFD (World Federation of Deaf)
  • EUD (Europe Union of Deaf)
  • Menschenrechte
  • Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
  • Teamwork
  • SWOT

es war ein erfahrungsreiches Wochenende und wir mussten auch wenig Ghanesischen Gebärdensprache beherrschen mit vielen Beispielen um die ghanesischen gehörlosen Menschen zu verstehen.

wir hatten auch Freizeit:
viel mit den Schülern in den Freien, bei Spielen, bei Sport verbringen.
wir konnten auch die in der Nähe von Mampong die Orte besuchen.
Wir besuchten für ein Wochenende in Cape Coast wo wir 2 Führungen in den Festungen mit dem Gebärdensprachsdolmetscher bekamen. Wir besuchten auch eine Hotelanlage wo wir auch in einem Pool schwammen. Wir besuchten den bekannten Nationalpark Kakum (es gab einen Rundgang über die Hängebrücken bei 45 m Höhe) - http://de.wikipedia.org/wiki/Kakum-Nationalpark
die 2 Wasserfälle mit Guide ansehen.
wir sahen auch die Hauptstadt Accra an.
Shopping in Ghana durfte nicht fehlen: es gibt viele reihenweise Hütten wo die meistens die Holzschnitzerei gemacht wurde, zum kaufen - mit dem Geld verhandeln weil die Ghanesische Menschen verlangen von den Weißen mehr Geld und da mussten wir FR-Team dauernd verhandeln bis der Preis runterging.
am 25. November flog ich mit meinem Team in der Nacht um 22 Uhr von Accra nach Amsterdam zurück. Am nächsten Tag um ca. 6 Uhr kamen wir dort an: Wetterschock
warum Wetterschock: Am 25. war das Wetter sonnig und heiß bei über 30 Grad und am 26. war der Schneefall und kalt bei Temperatur von - 5 Grad. Uuuuuaaaaaaaaahhh! Eine große Wetterumstellung. An Weihnachten in Europa dachte ich in Ghana niemals weil dort der Sommer war. Im Flughafen Amsterdam sah ich erste mal die Weihnachtssachen wie Schmücke usw. woooh...


es war eine erfahrungsreiche Zeit für mich in Ghana von 25. Oktober bis 25. November 2010
Dort habe ich viel gelernt, nicht nur vom Team, sondern auch von meiner Person. Irgendwann möchte ich wieder nach Afrika fliegen.

Nun zu die paar Fotos von mir in Ghana:


GHANA
Frontrunners 6 - Team am Airport in Accra
Wir lernten die GSL (Ghanian Sign Language)
Grundschule
Kinder am Sportplatz
Gruppe mit den Schülern
Volleyballspiel zwischen FR6 gegen Ghana
2 Österreicher in Ghana
einzige High School in Ghana
Gruppe mit den Schülern in der High School
Pamela und ich erzählen den Schülern über unser Land Österreich
netter Schnappsschuss
Casava (Ghanesische Essen)

Ich war bei der Hängebrücke am Nationalpark Kakum

bei der 45 m Höhe - traut wer sich da? :)))
was für ein schöner Ausblick an der Hängebrücke

Ich stand mit dem echten Krokodil

ohne Worte

Unser Team mit FR6-Logo mit Ghana-Flagge


neuer Look?

beim Abschied bei der High School


Ich stand vor dem Akaa-Wasserfall

wunderschöner Blick

Ich stand vor dem schönen Botifalls
Nun bin ich wieder in dem kalten Dänemark mit Schnee!!!

Sonntag, 24. Oktober 2010

bereits für Ghana!!

heute ist meine letzte Nacht in Europa:
Morgen werde ich um 7:30 Uhr vom Castberggard weggefahren und wir fliegen um 11.30 über Amsterdam nach Accra nach Ghana.
Ich bleibe 5 Wochen bis 25. November 2010 unten dort und werde mich mit meinem Team die Projekten widmen.
darauf freue ich mich schon auf die erfahrungsreiche Zeit auf dem afrikanischen Kontinent. :)

mein Blog wird wenig geschrieben weil ich wahrscheinlich sehr selten oder nicht zum Internet komme.
Nach der Ghana-Reise werde ich über diesen Trip berichten und die Fotos reinstellen.

machs gut und bye bye Europe!

Manuel :)

Mittwoch, 20. Oktober 2010

7 Wochen in Dänemark

Hej,
nun bin ich jetzt schon fast 7 Wochen in Dänemark.
Zwischen 6. September und heute ist bei mir viel verändert:
man lebt jeden Tag mit gleichen gehörlosen Kollegen und dabei ist für mich schon ungewöhnlich mit dieser Gruppe Frontrunners 6 im Alltag zu leben.
Ich beherrsche jeden Tag internationale Gebärden ohne Ton mit englischen Wörtern. Das ist für mich auch neu dass ich diesmal die längere Zeit diese Sprache beherrsche. (Nicht vergessen: meine Muttersprache bleibt Deutsch und österreichische Gebärdensprache wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.) Internationale Gebärden ist ein Vorteil weil man mit den anderen Menschen aus anderen Ländern in der Gehörlosenwelt, sogar in Asien zu gebärden (tratschen).
Bisher war ich nicht nur in Castberggard, sondern auch in anderen Städten Dänemarks:

Arhus eine Stadt wo der wunderbarer Hafen mit Cafes und Restaurant gibt

Ribe, eine kleine aber wunderschöne Stadt mit historischer Altstadt

Kopenhagen, die Hauptstadt, die sehr schön ist - das Stadtteil Christianiahavn wo eine Freistadt Christiania, eine alternative Wohnsiedlung mitten in der Stadt ist. hier leben ca. 900 Menschen, vorallem Ausreißer, Arbeitsloser, Hippies usw. Nach Kopenhagen komme ich bestimmt nochmals. :-)

Vejle, die Stadt ist ca. 30 km von Castberggard entfernt und dort gibts eine Einkaufstrasse und ein Shoppingscenter

Hedensted, die kleine Stadt wo meine Ausbildung in der Nähe stattfindet, 5 km entfernt von Castberggard, man kann dort shoppen was man für das Lebensmittel braucht. Hier in Castberggard gibts nur ein Kiosk, sonst nichts.

am 4. und 5. Oktober machten wir FR 6 (Abkürzung: Frontrunners 6) mit dem anderen Gruppe "Navigator", dänische junge Menschen, die nicht wissen, was sie für die berufliche Zukunft wollen, ein großes Abenteuer: Survival in der Nähe von Vejle im schönen Natur: wir gingen 25 km zu Fuß mit den Aktivitätenspielen zu dem Ziel im Wald wo wir draußen in einer Halbhütte mit mehreren Personen schliefen. es gab auch essen zum Grillen. Danach saßen alle gemütlich und zufrieden vor dem Lagerfeuer. Am nächsten Tag fuhr ich mit den anderen zu einem Ort names Ry wo uns das Klettern bis zu 44 m nach oben erwartete. zum Schluss war ich ziemlich sehr müde vom tollen 2 tägigen Abenteuer. Es war eine abenteuerliche Erfahrung für mich.

bis jetzt habe ich sehr viel Erfahrungen gehabt und wir lernten von den Vorträgen wie man in Ghana oder Süden lebt, was man vor diesen Leuten achten. es waren interessanten Vorträgen von den gehörlosen Personen, die im Ausland für die Entwicklungshilfe die Erfahrungen hatten. wir hatten auch Workshops was wir besser machen konnten.

Ich bin jetzt mitten in den Vorbereitungen für die Ghana - Reise mit meinem Team:
Wir werden am Montag von Billund (Dänemark) über Amsterdam nach Accra (Ghana) fliegen danach gleich fahren wir nach Mampong, 2 Std nordlich entfernt von Accra, zur Gehörlosenschule wo wir 5 Wochen dort leben werden. Darauf freue ich mich schon wirklich auf den neuen Kultur von Afrika und ich bin schon gespannt was mich in Afrika verändert wird oder vielleicht auch nicht. Dort werde ich das Internet sehr selten oder wahrscheinlich nicht benutzen da die Ghaneser langsame Internetverbindung haben. :( aber es wird eine erfahrungreiche Zeit auf dem afrikanischen Kontinent für mich geben.

die paar Fotos von mir:

Ich und die Flagge aus Ghana


Ich war in Esbjerg beim Sonnenuntergang am schönen Meer.


startbereit für den Survival mit dem schweren Rucksack. :)


das ist mein Haus wo ich zurzeit lebe.


Ich bin in Dänemark - ein Beweisfoto: dänische Flagge

Donnerstag, 30. September 2010



Es ist ein Beweisfoto dass ich mich in Castberggard (Urlev) in Dänemark befinde :-D

Liebe Grüße aus dem dänischen Land
Manuel

P.S: weitere Fotos bzw. Texte werden noch folgen - hab ein bisschen Geduld!

Sonntag, 19. September 2010

ersten Wochen in Dänemark


Hallo Leute!
ich bin jetzt seit 2 Wochen hier in Dänemark - genauer gesagt in der Nähe von der Stadt Vejle - ich bin in einem Dorf names Urlev wo es die Kühe und die Möwen gibt.
Was ich in Urlev mache: Ich mache die Ausbildung Projektmanagement und Führungskraft im Gehörlosenbereich mit internationalen gehörlosen Menschen in der Volkshochschule wo meistens Gehörlosen dort arbeiten, lernen und wohnen.
wir haben auch eine Website unter http://fr6.frontrunners.dk wo du regelmäßig anschauen kannst was anderen und ich im Alltag machen.

weitere Infos werden folgen wenn mir die Zeit zulässt, denn wir sind gerade bei der Website ausbessern bzw. neu erstellen.

Gruß aus Dänemark
Manuel